Ge-14
Beim Einsatz einer CCD-Kamera mit
automatischer Blendensteuerung kann ein
dunkles Objekt vor einem hellen Hintergrund
nicht mit ausreichendem Kontrast
wiedergegeben werden, da durch das helle
Hintergrundsignal die automatische Blende
geschlossen wird. Die Eclipse-Funktion
vermeidet diesen Effekt dadurch, dass das helle
Hintergrundsignal detektiert und durch eine
neutrale Graufläche ersetzt wird. Diese
Signalverarbeitung führt bei automatischer
Blendensteuerung dazu, dass die Blende weiter
geöffnet und das dunkle Vordergrundsignal mit
ausreichendem Kontrast dargestellt wird.
Die Eclipse-Funktion kann durch Betätigung des
Schalters Nr. 4 von DIP-schalter nach links oder
rechts ein- bzw. ausgeschaltet werden
(werkseitig ist die Eclipse-Funktion
ausgeschaltet).
1. Die Eclipse-Funktion ist werkseitig so vor-
eingestellt, dass ohne Nachjustierung die
besten Ergebnisse erzielt werden. Sollte
dennoch ein Feinabgleich der Eclipse-Funkt-
ions-Schwellwerteinstellung notwendig
werden, gehen Sie wie folgt vor.
*
Siehe auch das Kapitel ÄUßERE ABGLEICH-
ELEMENTE UND ANSCHLÜSSE.
2. Stellen Sie den DIP-Schalter wie folgt ein:
AGC : AUS
ESC : AUS
BLC : AUS
3. Einstellung der Potis und Schalter:
(1)THRESHOLD-Poti: Entgegen des
Uhrzeigersinnes
(2) ECLIPSE-Poti: Mittelstellung
(3) GRAY-Poti: Mittelstellung
(4) ECLIPSER-Schalter: Aus
ACHTUNG:
Die Eclips-Funktion kann nur mit automatischer
Blendensteuerung betrieben werden. Wenn das
Objektiv mit automatischer Blendensteuerung über
eine Mittelwert/Spitzenwert-Einstellung verfügt, muss
dieser Schalter auf Mittelwert gesetzt werden.
ECLIPSE-FUNKTION
ECLIPSE-FUNKTIONS-EINSTELLUNGEN
(VR802, VR803, VR804)