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Bodentragfähigkeit
Prüfen Sie vor dem Aufstellen, ob die Tragfähigkeit
der Unterkonstruktion dem Gewicht Ihres
Gussofens standhält.
Verbrennungsluft
Als Betreiber müssen Sie für ausreichende Ver-
brennungsluft sorgen. Bei abgedichteten Fenstern
und Türen kann es sein, dass die Frischluftzufuhr
nicht mehr gewährleistet ist, bzw. das Zugverhalten
des Ofens beeinträchtigt wird.
Rauchrohranschluß
Für den Anschluß der Rauchrohre an den
Schornstein gibt es zu Ihrer eigenen Sicherheit
strenge Richtlinien. Ihr Kaminofen-Fachhändler
kennt diese. Beauftragen Sie daher unbedingt
Ihren Fachhändler mit dem Rauchrohranschluß.
3. SO BEDIENEN SIE IHREN GUSSOFEN RICHTIG
Die erste Inbetriebnahme Ihres
Gussofens
Ihr Kaminofen wurde mit einem umweltverträglichen
Speziallack lackiert. Die Lackoberfläche ist bei
Auslieferung Ihres Ofen noch weich. Die Aushärtung
des Lacks erfolgt bei der ersten Inbetriebnahme. Die
Lackoberfläche darf während dieses Vorganges nicht
berührt werden. Der Gußofen muß mindestens
1,5 Stunden stark aufgeheizt werden. Bei der
Aushärtung des Lackes können sichtbare Dämpfe
freiwerden. Öffnen Sie daher vor der ersten
Inbetriebnahme die Fenster, dadurch können die
Dämpfe schnell abziehen
.
BITTE BERÜCKSICHTIGEN SIE: Erst nach
mehreren Heizvorgängen ist der Betrieb Ihres Ofens
nur mehr vom heimeligen Geruch des verbrennenden
Holzes geprägt
.
Zugelassene Brennstoffe
Trockenes, gut abgelagertes, naturbelassenes Holz
(Hartholz bevorzugt), Holzbriketts
.
Maximale Brennstoffmenge
Maximal aufzugebende Brennstoffmenge: ca. 1,6 kg
Holz oder ca. 1,8 kg Holzbriketts.
Größere Brennstoffmengen können zu Überhitzung
und Beschädigungen am Ofen führen!
Saubere Verbrennung
Das Brennholz muß trocken (rel. Holzfeuchte < 15 %)
und unbehandelt sein. Außerdem muß die richtige
Brennholzmenge verbrannt werden, um eine
saubere, emissionsarme Verbrennung zu erreichen.
Richtig Feuer machen
Bereiten Sie alles zum Anheizen vor –
Weichholzspäne, Anzündhilfe (wie z.B. Austroflamm
Anzünder), Brennholz. Fig. 3 gibt Ihnen eine
Richtlinie hinsichtlich der Menge an Heizmaterial.
Öffnen Sie die Primär- und Sekundärluftzufuhr
maximal. (siehe Fig. 2 „AUF“).
Öffnen Sie die Ofentür
.
Legen Sie 2 – 3 Stk. Anzündhilfen auf den Feuer-
raumboden. Legen Sie darauf eine handvoll Weich-
holzspäne. Legen Sie auf diese Späne 1 – 2 Scheite
Holz
.
Fig 3: Anzünden
Zünden Sie nun die Anzündhilfen an. Schließen Sie
die Feuerraumtür. Sobald die Weichholzspäne gut
brennen, schließen Sie den Primärluftschieber (siehe
Fig. 2 „ZU“)
.
Fig. 4: Primärluftschieber schließen
Sobald die Holzscheite gut brennen, können Sie mit
dem Sekundärluftschieber die Heizleistung regulieren
(Schieber auf Maximalstellung „AUF“ = maximale
Heizleistung – siehe Fig. 2).
Beim Nachlegen gehen Sie prinzipiell wie beim
Anheizen vor: beide Luftschieber öffnen, Ofentüre
vorsichtig öffnen, Holz nachlegen, Türe schließen.
Warten Sie, bis das nachgelegte Holz brennt. Dann
schließen Sie den Primärluftschieber. Regeln Sie in
der Folge die Heizleistung mit dem
Sekundärluftschieber
.
Symbolabbildungen